Die Chronik der Marien-Apotheke
1908
Die Marien-Apotheke wird als vierte der fünf Badener Apotheken am 10. Juli von Mag. pharm. Johann Hanus als Neukonzession im Hause Ecke Leesdorfer Strasse – Augustinergasse eröffnet.
Maßgebend für die Konzessionserteilung ist der Arzneimittelbedarf des nahen „Rath´schen Krankenhauses“ und der zu erwartende Ausbau des Stadtrandes im Bereich des früheren Dorfes Leesdorf.
1912
Die Apotheke übersiedelt in das damals neu erbaute Haus Leesdorfer Hauptstraße 28.
1915
Mag. Hanus verkauft die Apotheke an Mag. pharm. Gustav Scholda. Diesem wird am 5. Mai die Konzession verliehen.
Mag. pharm. Gustav Scholda führt die Marien-Apotheke als Konzessionär, viele Jahre davon als alleinarbeitender Apotheker. Die Apotheke entwickelt sich zu einem wichtigen Nahversorger für Baden-Leesdorf.
1956
Nach dem Tode von Mag. pharm. Gustav Scholda übernimmt dessen Frau,Marie Scholda, die Apotheke als Witwenfortbetrieb; die Apotheke wird mehrmals verpachtet.
1970
Nach dem Ableben von Marie Scholda erhält deren Enkel, Mag. pharm. Dr. Reinhard Scholda, im Zuge der Verlassenschaft die Konzession.
1972
Nach dem Tode von Mag. pharm. Dr. Reinhard Scholda entsteht ein Deszendenten- und Witwenfortbetrieb.
1975
Mag. pharm. Ingeborg Scholda, Witwe von Mag. pharm. Dr. Reinhard Scholda, übernimmt die Marien-Apotheke als Pächterin.
Die Apotheke entwickelt sich zu einem Gesundheitszentrum mit Schwerpunkt Homöopathie, Bachblüten und Naturkosmetik.
1996
Übersiedlung in das Haus Leesdorfer Hauptstraße 11, Neueröffnung am 14. Oktober.
1998
Mag. pharm. Ingeborg Scholda wird Konzessionärin.
2008
Die Marien-Apotheke feiert ihr 100jähriges Bestehen.
2018
Mag. pharm. Mühlbacher hat im Jahr 1997 als Pharmazeutin begonnen und übernimmt im Oktober 2018 als Konzessionärin die Marien-Apotheke.
Heute